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Zur besonderen Beachtung bei allen Parkettböden: Holz ist ein natürlicher
Werkstoff, der auch in verarbeitetem Zustand "lebt". Es reagiert auf Veränderungen
des Raumklimas. Bei hoher Luftfeuchtigkeit, nimmt das Parkett Feuchtigkeit auf und dehnt sich dabei
dementsprechend aus. Bei zu trockener Luft (Heizungsluft) wird dem Holz Feuchtigkeit entzogen. Es zieht sich dann dementsprechend zusammen.
Dadurch kann es zu Fugenbildungen im Parkett kommen - eine naturbedingte Reaktion,
die man akzeptieren muss.
Bei Einhaltung des richtigen Raumklimas können diese natürlichen Erscheinungen
jedoch weitgehend vermieden werden. Richtig ist eine Raumtemperatur von etwa
20°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 50%.
Zu trockene Luft schadet auch den Möbeln, Tapeten und Teppichen. Diese ist bei
Teppichböden unter anderem Ursache der bekannten, unangenehmen elektrostatischen
Aufladung. Das richtige Raumklima ist aber vor allem auch für das Wohlbefinden und die
Gesundheit des Menschen vorteilhaft. Eine zu trockene Luft fördert beispielsweise
Erkältungskrankheiten und sie vermindert - ebenso wie zu feuchte Luft - deutlich
das körperliche Wohlbehagen.
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